Hallo zusammen,
ich habe euch in Kreisau das kleine Projekt der "Alltagsbeobachtungen" vorgestellt. Da nun viele schon oder wieder in China sind will ich nochmal darauf hinweisen.
Dieses Projekt hat das Ziel, uns unseren Alltag am Lektoratsstandort bewusster zu machen. Es handelt sich um ein kleine methodische Anleitung, wie man mit Phänomenen, die einem komisch oder interessant vorkommen, umgehen kann. Den Umfang der "Forschung" kann jeder selbst bestimmen. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot!
Ich fände es auf jeden Fall spannend, wenn wir uns über unsere Ergebnisse und auch über die Informationsbeschaffung austauschen können!
Wichtig ist, dass man die Schritte der Methode einhält und protokolliert. Außerdem wäre es gut, wenn beim Schritt "Interpretation" (zu Beginn) nicht auf Literatur zurückgegriffen wird, sondern es durch Gespräche mit Personen oder das gezielte Nachfragen herausgefunden wird.
Zur Organisation:
Jane hat in der Dropbox einen Ordner "Alltagsbeobachtungen" eingerichtet. Dort gibt ein Handout zur Methode sowie einen Beobachtungsbogen.
Wenn jemand ein Alltagsphänomen gefunden hat und bearbeiten will, wäre es gut, diesen Bogen zu verwenden.
Die Diskussion über die Methode und die Alltagsphänomene sollte über das Forum, also unter diesem Thema, stattfinden!
Wichtig: Die Idee lebt von Anregungen, Teilnahme und Kritik. Die Methode ist veränderbar. Ich fände es spannend, sich auch darüber auszutauschen!
Zur Verwertung:
Es bietet sich an, die Ergebnisse der Alltagsbeobachtungen bis zur Frühlingsakademie in Xuzhou aufzuarbeiten und den anderen Lektoren (in welcher Form kann diskutiert werden) als Chinaspezifischer Imput zur Verfügung gestellt werden.